Datenraum Kultur in Gütersloh … und darüber hinaus: Nationaler Datenraum Kultur

Kultureinrichtungen, Kulturaggregatoren, Kulturschaffende, Archive, individuelle Kulturnutzer, Freundeskreise, Touristen, Forschung, Bildungseinrichtungen, Kommunen (Öffentlicher und Privater Kultursektor, Kreativsektor, Mediensektor, institutionelle und individuelle Kulturschaffende)

Achatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften-, hat in den letzten Wochen gemeinsam mit verschiedenen Projektpartnern, unter anderem federführend der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, wie auch dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT ein Konzept für einen Datenraum Kultur entwickelt, das die Dimension eines Datenraumes Kultur auf nationaler Ebene beschreibt. Die Stadt Gütersloh ist seit fast 2 Jahren mit der Stadt Hamburg hierzu im Dialog und vertritt die Anliegen der Belange von Kommunen jenseits der Metropolen, des kreisangehörigen Raumes und der Mitgliedsstädte im Kultursekretariat Gütersloh. Sie ist hierzu im Austausch mit u.a. der Bertelsmann Stiftung, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund, dem Deutschen Städtetag und Vertreten im Bund und Land NRW. Darüber hinaus kooperiert Gütersloh mit der OWL GmbH bei der Entwicklung des REGIONALE-Projekte „OWL-Live“, welches ein Anwendungsbeispiel für den Datenraum Kultur darstellt). Dieser Konzeptentwurf wird aktuell mit den relevanten Stakeholdern aus Bund, Ländern und Kommunen, mit Kulturinstitutionen und Verbänden diskutiert, um ein Umsetzungsprojekt zu entwickeln und zu implementieren. Es soll ein weiterer Handlungsschwerpunkt der Datenstrategie des Bundes werden, in dem ein eigener Datenraum Kultur für den Kultursektor entwickelt wird; vergleichbar des bundesweiten Datenraums Mobilität. Hierzu finden aktuell Verhandlungen mit dem Bundeswirtschaftsministerium und auch der Staatsministerin für Kultur und Medien statt.